Sich vernetzen: für Schüler und Lehrpersonen in Simbabwe

Bildung ist der Schlüssel, wenn Menschen sich weiterentwickeln wollen. Die Chancen dazu sind allerdings ungleich verteilt. Wie können wir dazu beitragen, dass das anders wird? Dass beispielweise Jugendliche in den ländlichen Gebieten Afrikas die Chance erhalten, sich das Wissen zu erarbeiten, das sie als Einstieg in eine Berufsbildung dringend benötigen? Ein Team von Lehrpersonen und Studentinnen unter der Leitung von Urs Gröhbiel hat zwei Wochen in Simbabwe zugebracht und hat vor Ort einiges implementieren können. An einer Schule mit 500 Schülerinnen und Schülern wurden ipads eingeführt, Zugang zu kostenlosen online-Bildungsplattformen geschaffen und 11 Lehrpersonen pädagogisch beraten.

Gut besucht und von regem Interesse geprägt war der Infoabend des Vereins vergangene Woche. Urs Gröhbiel und Team berichteten über ihre Reise nach Simbabwe.  Fachleuten, Studierenden und Interessierten wurden neu lancierte Projekte präsentiert. Markus Bäumler gab ein Update zur Projektidee zu einer Basler Lernplattform, die  Ehrenamtlichen erleichtern soll,  Geflüchteten Deutschunterricht zu geben.  Neben Fakten zur Reise wurden leckeres Essen und Infos zu Land und Leuten geboten. Eine „silent auction“ erbrachte über 600 CHF, die nun dem Projekt zugute kommen wird. Für Vereinsmitglieder und Ehrenamtliche stellen sich in den nächsten Schritten folgende Herausforderungen:

Wie können wir ehrenamtlichen Lern-Coaches in Basel helfen, mit Geflüchteten unsere Sprache zu trainieren?

Wer hat Interesse, über whats-app Lehrpersonen in Simbabwe zu coachen?

(c) by Fotostudio Gianni Groppello


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